Vollblutaraberzucht Didier & Ivana Thiévent
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Kosmonaut
Kosmonaut v. Naftalin a.d. Karinka v. Aswan
 wird an der Araberschau in St. Gallen 
am 12. April 1992
Senioren-Champion,
genau an dem Tag als unsere Keshma zur Welt kommt!

Arabische Akzente an der Trakehner-Körung in Neumünster 2004.

Ein Bericht von Betty Finke aus dem ARABER JOURNAL 1/2005:

"Auch dieses Jahr konnte sich arabisches Blut bei der Trakehner Körung in Neumünster durchsetzen: Zum zweiten mal in Folge konnte eine Hengst mit 25% AV-Anteil das Prädikat "gekört" mit nach Hause nehmen. Es handelt sich um den braunen Marcato, ein Sohn des russischen Trakehners Sapros aus der Prämienstute Marchesa II, einer Tochter des Vollblutarabers KOSMONAUT. Der Hengst stammt ebenso wie seine Mutter au der Zucht von Familie Hoogen auf dem Vogelsanghof in Kevelaer, wo
KOSMONAUT während seiner letzten Lebensjahre aufgestellt war. Die Kosmonaut-Tochter Marchesa II, mit drei Jahren Siegerstute an der zentralen Stuteneintragung im Rheinland, gilt als beste Arabertochter in der Trakehner Zucht."

Somit hat Kosmonaut in der Trakehner Zucht nicht nur gekörte Söhne und Prämienstuten hinterlassen, sondern auch in der 2. Nachzuchtgeneration bereits wieder erstklassige Zuchtpferde hinterlassen.

KOSMONAUT selbst wurde 1995 im Reiterverein St. Gerog, Münster, bei Dr. Reiner Klimke, für den Trakehner Zuchtverband gekört.
Der Bericht aus TRAKEHNER PFERDE 2/95 von Lars Fehrmann:

"Ebenfalls nach Münster kam Gerog Hoogen mit dem im russischen Tersk gezogenen braunen Vollblutaraber KOSMONAUT ox, der vom Vogelsanghof aus der Schweiz als Beschäler angepachtet wurde. KOSMONAUT ox führt dreimal den berühmten PRIBOJ ox in seinem Pedigree, unter anderem einmal über den Hockey-Vater POMERANETS ox und vertritt damit die besten russischen Leistungslinien der Araberzucht. KOSMONAUT ox hat eine überragende Rennleistung in seinem Geburtsland erbracht und ist nach seinem Transfer nach Westeuropa weiter mit viel Erfolg in England gelaufen. Seine Mutter KARINKA ox lief zwei- und dreijährig 21 Rennen und war dabei achtmal siegreich und achtmal zweite, darunter im russischen Araber-Derby. Sie ist auch Mutter des Hengstes DRUG ox, der bestes arabisches Rennpferd in Europa war. KOSMONAUT ox wurde ohne Auflagen gekört und es wäre wünschenswert, wenn ein Araberhengst dieser Qualität wieder  einmal vermehrt Einfluss in der Trakehner Zucht nehmen würde."

Die Hoffnungen die damals von der Trakehner Zuchtleitung auf KOSMONAUT gesetzt wurden haben sich somit voll erfüllt.

Hier noch der Körbericht von damals:
KOSMONAUT OX, braun, geb. 8.3.1986, Masse: 156/175/19,2

Einen klaren Rassetyp verkörpernder Vollblutaraber mit ausdrucksvollem Auge und sehr guten Reitpferdepoints: Viel Ganaschenfreiheit mit leichtem Genick, schöner Halsung und guter Sattellage. Korrekte Gliedmassenstellung bei etwas offenem Winkel im Hinterbein. Im Bewegungsablauf ist vor allem der dynamische und mit positiver Knieaktion ausgestattete Trab zu loben, der immer bergauf und vom Fleck weg energisch in Szene gesetzt wird. Eigenleistungsprüfung durch Rennleistung abgelegt und anerkannt.

Wir sind stolz darauf eine Tochter von KOSMONAUT unter unseren Zuchtstuten zu haben:

Keshma unter Claudia Friedli in Holziken 2003
Keshma v. Kosmonaut a.d. Rishah v. Rihan      Foto Karin Michel, araber-online.ch

Keshma v. Kosmonaut a.d. Rishah, Stute, geb. 1992.  Sieger- und Res.-Champion-Stute, prämiert an Beständeschau. Keshma wurde von 2000 - 2003 von Frau Claudia Friedli-Kaufmann erfolgreich an Dressurprüfungen vorgestellt. Bei 21 Prüfungen, vor allem ZKV-Prüfungen, erreichte das Paar viele gute Plazierungen.  Die Trabverstärkungen dieser Stute beeindruckten  auch Dressurrichter aus der Warmblutszene! Unter anderem gewannen sie die Vereinsmeisterschaft Dressur des KRV-Sursee 2001 und erritten sich souverän den 1. Platz in der GA 10/60 am ZKV-Dressur-Championat 2003 in Holziken

Sie qualifizierten sich in der Saison 2003 an einer L15- Prüfung auch für das ECAHO-EUROPACHAMPIONAT SPORT 2003 in  Österreich. Verletzungs- bedingt  musste Keshma leider mitten in der Saison vorübergehend vom  aktiven Dressursport  zurückgezogen werden, gerade als sie den ersten Rang beim Zwischenergebnis für  SZAP-Dressurcup 2003 belegte.

Inzwischen hat Keshma ihre Verletzung auskuriert und der  tierärztliche Befund lautet: "Wieder voll einsatzfähig". 

Zuerst aber geht KESHMA Mutterfreuden entgegen. Sie ist derzeit tragend vom charismatischen Europachampion GIPS v. Mashuk  a.d. Polinezia, im Besitze des 
Gestüt Fischer in D-Argenbühl. Wir freuen uns jetzt schon sehr auf das Fohlen dieses Elite-Hengstes im Frühjahr 2005, denn:

Das Gangpotential der Superlative von KOSMONAUT x GIPS kombiniert muss einfach ein GANGWUNDER hervorbringen!


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